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Säulen der Gesundheit: Inspiration auf Hawai'i

 

Wer von uns möchte nicht gesund und fit älter werden? Manch einer sucht ab der Lebensmitte den sprichwörtlichen „Jungbrunnen“, da das Älter-werden oft auch mit gesundheitlichen Problemen einhergeht.

Da es mein persönliches Ziel ist, die zweite Lebenshälfte ebenfalls gesund und fit genießen zu können, für andere da zu sein und alles, was mir Freude bereitet, tun zu können, habe ich unser Sabbatical auf Hawaii unter anderem dazu genutzt, meine „Healthy Habits“ wieder auf Vordermann zu bringen und mich wieder einmal mit der Literatur über Langlebigkeit (Longevity) und anderen neuen Erkenntnissen für ganzheitliche Gesundheit zu befassen.

 

Ein Ziel dabei war, die Fülle an Informationen von bereits vorhandenem und neuem Wissen auf das (für mich) Wichtigste einzuschränken und in praktikable, umsetzbare Schritte zusammenzufassen. 

Das beste Wissen diesbezüglich nützt nichts, wenn wir es nicht in unserem Alltag umsetzen können – nach dem Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! 

 

Meine Sammlung und die unterstrichenen Links können als Anregung dienen, individuelle Säulen der Gesundheit zu definieren und in den Alltag zu integrieren: 

 

1) MENTALE SÄULE:

 

a) Aufmerksamkeit/Fokus: das 3. Huna Prinzip (Makia) lautet: „Energie folgt der Aufmerksamkeit“ woraus folgt, dass es ungemein wichtig für unser Leben ist, darauf zu fokussieren, was wir an Positivem verwirklichen wollen und nicht das Negative, das wir nicht wollen. Es ist eine ständige, mentale Übung, einen proaktiven Fokus auf Lösungen und Ziele zu bewahren, anstatt in eine Negativ-Spirale von Problemen und Sorgen gezogen zu werden. Die gezielt gerichtete Aufmerksamkeit beeinflusst unser Denken, und damit unsere Gesundheit. 

b) Geistig fit bleiben: immer wieder Neues ausprobieren, flexibel sein, lernen, lesen, Hörbücher & Podcasts anhören…

 

2) SPIRITUELLE SÄULE:

a) Lebenssinn finden und leben: die Hundertjährigen auf Okinawa nennen dies „Ikigai“ und üben erfüllende Tätigkeiten bis ins hohe Alter aus.

b) Nach innen gehen und uns daran erinnern, dass wir spirituelle Wesen in einem menschlichen Körper sind, uns täglich mit unserer „Quelle“ (Gott, Universum) mittels Meditation & Gebet verbinden: Loving Kindness Meditation; Heart Coherence Meditation, Hawaiianisch-schamanische Meditationen

 

3) EMOTIONALE SÄULE:

a) Selbst- & Nächstenliebe praktizieren oder auf hawaiianisch, im Aloha-Spirit leben: Aloha bedeutet (aufgeteilt in die einzelnen Silben): “das freudige Teilen der Lebensenergie im Hier und Jetzt” – unterstützen können wir dies mit den oben angeführten Meditationen oder der täglichen “guten Tat” (Random Acts of Kindness)

b) Lachen, Spaß haben: Lachen ist gesund: es stärkt das Immunsystem, lindert Schmerzen, beeinflusst Blutdruck, Blutzucker, Entzündungsmarker und vor allem unsere Psyche positiv.

 

4) KÖRPERLICHE SÄULE:

a) Atem: Wim Hof-Atmung, Ha-Atem, Yogische Vollatmung und die hawaiianischen Piko-Piko-Atemtechniken (mehr hierzu in meinen Huna-Seminaren) 

b) Bewegung: Nordic-Walking, Wandern, Skifahren, Schwimmen, Pilates, Yoga, Hula & Salsa tanzen

c) Ernährung: frische Vollwertkost/Mittelmeerkost, Obst, Gemüse, Fisch (möglichst schadstoffrei), Fleisch – wenig und aus Biohaltung, Intermittent Fasting um die Autophagie (Selbstreinigung des Körpers) anzuregen, Wasser trinken

d) Nahrungsergänzungsmittel: wichtig, da teilweise zuwenig Vitalstoffe über die Nahrung aufgenommen werden, vor allem: Vitamin D & C, Zink, Magnesium, Omega 3 Fettsäuren (Algenöl), Lithium Orotate (als Spurenelement)

Über die Wichtigkeit von Omega 3 in Form von Algenöl und Lithium in Spurenelement-Dosis für ein gesundes Gehirn habe ich erst kürzlich durch Online-Interviews von Dr. Nehls erfahren.

5) SYSTEMISCHE SÄULE:

a) Gemeinschaft leben: ein weiteres Merkmal der 100 Jährigen in den sogenannten „Blue Zones“ ist der Zusammenhalt in Familien, Freundeskreisen und anderen Gemeinschaften, Teamwork und das Miteinander Feiern

b) Verbundenheit mit der Schöpfung: wir sind auf der spirituell-geistigen Ebene mit allem verbunden was ist – wichtig ist es, sich dies möglichst täglich bewusst zu machen. Ich praktiziere dies als „Blessing-Walk“: beim Spazieren gehen oder Nordic Walking in Dankbarkeit alles, was um uns ist (Natur, die Elemente, Menschen, Tiere, Geschaffenes…) wahrnehmen, die positive Energie fühlen, die diese Dankbarkeit in uns bewirkt und dann diese Energie auf Menschen in unserem Leben fokussieren, denen wir mental ein „Blessing“, sprich einen Segen, ein Lob, gute Gedanken, eine Fürbitte senden.

 

Für die praktische Umsetzung von gesunden Gewohnheiten können ein Online-Kalender und die einfache Wecker-Funktion am Smart-Phone sehr hilfreich zur Planung und Erinnerung sein. Diverse Gesundheits-Apps können uns dabei ebenfalls unterstützen. Am besten denkt man zur Planung eine typische Woche durch, um dann mittels Kalender und Wecker Erinnerungen für die eigenen „Healthy Habits“ festzulegen. Schriftliche Zielformulierungen und Zielvisualisierungen sind ebenfalls sehr hilfreich. Tipps zur Zielerreichung sind im Newsletter-Artikel vom März 2020 beschrieben: “Vom Wunsch zum Ziel: Wie Träume ein Erfüllung gehen”

 

Ich wünsche euch ein Frohes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und ein

gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2024!

Ingrid

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